Gemeinsam stärken wir die
Verbindung
zu dir selbst,
zu deinem Baby
& in deiner Partnerschaft
Ein guter Start ins Leben
Eltern Werden
Schwangerschaft ist keine Krankheit – aber es ist eben eine besondere Zeit, in der sich nicht nur körperlich sondern auch in unserer Gedanken- und Gefühlswelt viel verändert. Auch die Beziehung zu uns, unserem Kind und anderen Menschen verändert sich. Nicht immer ist diese Zeit rund um die Geburt nur von Glück und Vorfreude geprägt sondern manchmal eben auch von Sorgen, Ängsten und Zweifeln.
Angst vor der Geburt
Vielleicht kommen dir bei dem Gedanken an die Geburt filmreife Szenen in den Kopf – von schreienden Frauen, zerquetschten Händen, OP-Hemdchen und rosigen Babys. Oder dir fallen bestimmte Sätze und Geschichten ein, die dir jemand erzählt hat. Gemeinsam arbeiten wir an einer zuversichtlichen und zugleich realistischen Haltung gegenüber der Geburt, erforschen deine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen vom Geburtserlebnis und stärken deine Beziehung und Verbindung zu dir selbst und deinem Kind.
Belastende Geburtserlebnisse
Etwa ein Drittel aller Mütter erleben die Geburt zumindest zum Teil als negativ. Ob du etwas als belastend empfunden hast, oder nicht, bestimmst nur du. Ich helfe dir, deine Erlebnisse zu verarbeiten und im Hier und Jetzt eine Situation für dich zu schaffen, in der du stabil und zuversichtlich sein kannst, und in der die Geburt nicht zwischen dir und deinem Kind oder deiner/deinem Partner*in steht.
“Ich bin wichtig. Meine Bedürfnisse Zählen. Ich habe die Macht, das Recht und die Verantwortung dafür zu sorgen, dass es mir in unserer Familie selbst gut geht.”
Nora Imlau
Den inneren Kompass finden
Eltern Sein
Psycholog*Innen sprechen bei der Geburt eines Kindes von einem “kritischen Lebensereignis” für die Eltern. Wir müssen über uns hinauswachsen, neue Fähigkeiten aufbauen und neue Rollen mit Leben füllen. Unser gesamter Alltag wird ziemlich durchgerüttelt. Die Gefühle reichen von unglaublicher Hoffnung, Freude und Ehrfurcht bis zu Angst, Wut und Verzweiflung. Manchmal alles an einem Tag.
In der Beratung nehmen wir deine individuelle Situation in den Blick und achten ganz besonders auf deine Ressourcen – wie kannst du diese nutzen, erweitern oder aufbauen?
Bedürfnisorientierung auch für die Eltern
Die Pflege eines Babys oder eines Kleinkindes ist enorm kräftezehrend. An manchen Tagen ist man schon froh, wenn man etwas getrunken hat oder mal aus dem Bett aufgestanden ist. Die Fremdbestimmung, die körperlichen Anstrengungen oder auch die eigenen Ideale sind für viele gleichzeitig überraschend und überfordernd. An manchen Tagen fühlst du dich wie im Autopilot-Modus und funktionierst nur noch. An anderen Tagen spürst du den Stress vielleicht körperlich – bist erschöpft, verspannt oder unruhig.
An anderen Tagen verurteilst du dich innerlich und fragst dich, ob du deinem Kind überhaupt eine gute Mutter sein kannst. All dies sind Anzeichen für eine Überlastung und ein Ungleichgewicht zwischen deinen alltäglichen Belastungen und den Ressourcen, die du ihnen entgegen setzen kannst – aber die gute Nachricht ist: Daran können wir arbeiten!